Dienstag, Mai 27, 2008
Sonntag, Mai 25, 2008
Das Albtraumreich des Edward Moon
"Seien Sie gewarnt - dieses Buch besitzt keinen wie auch immer gearteten literarischen Wert!
Dieser Roman ist ein grässliches Konvolut von Unsinnigkeiten, bevölkert von wenig überzeugenden Charakteren, geschrieben in öder Prosa, oft genug lächerlich und durchweg bizarr. Sie werden kein Wort glauben, und doch ist alles wahr!"
So weit der Klappentext von "Das Albtraumreich des Edward Moon", dem Erstlingswerk von Jonathan Barnes. Mich sprach er sofort an, er erinnerte mich an Skulduggry Pleasant. Und ebenso viel Freude machte mir dann auch die Lektüre dieses Buches. Wie soll ich es nur beschreiben? Es spielt im London im Jahre 1901 und die Hauptfigur ist, wie nicht schwer zu erraten, Edward Moon. Ein sehr intelligenter und ebenso zynischer Detektiv, der allerdings seine besten Jahre schon hinter sich hatte. Er betreibt ein seltsames Theater, ansonsten langweilt er sich. Fälle die ihn ansprechen kommen kaum noch und große Erfolge liegen soweit zurück, dass er langsam in Vergessenheit gerät. Der Charakter ist so perfekt beschrieben, dass man wirklich meint den Hauch des Vergessens um ihn zu spüren. Und dann wird es auch schon schwierig, die Geschichte des Buchs wieder zu geben. Die Story entwickelt sich über 400 Seiten lang mit immer neuen Überraschungen und neuen wirklich absurden Charakteren. Partner des Helden ist der Schlafwandler. Er spricht kein Wort, sondern schreibt alles auf eine Tafel. In gräßlicher Rechtschreibung, dazu trinkt er literweise Milch. Sehr sympathisch. Fliegenmenschen, Männer über 40 in Schuljungenuniform, falsche Chinesen, Direktorien mit Brandstiftern, Wahrsagerinnen, ein seltsames Unternehmen mit Namen Love, Love, Love und Love, die Erweckung einer vergessenen Staatsform...all dies vermischt sich zu einer Geschichte, in die man richtig abtauchen kann. Ich habe es genossen und hoffe doch sehr, dass Jonathan Barnes bald ein Werk nachschiebt. Ich kann es wirklich allen Fans fantasiereicher Geschichten nur ans Herz legen. 19,90€ kostet das Hardcover, sicher nicht ganz günstig, aber im Endeffekt jeden Euro wert. :-)
Freitag, Mai 23, 2008
OHA eröffnet Ascheplatzsaison
Bestes Fussballwetter erwartete OHA hinter dem Golbergshof als wir um Punkt 17.30 Uhr (ähem, öhem...) den Ball zum Anstoss auf die heilige Asche von Drewer legten. Endlich, nach so vielen Monaten wieder ein Spiel gegen "Die Lappen".:-D
Perfekter Blitzstart durch Erb, der mit seinem Hattrick den Grundstein für ein harmonisches und erfolgreiches Spiel legte. Hart umkämpfte Bälle, spannende Zweikämpfe und packende Torraumszenen boten sich den Massen an Zuschauern, also Vanessa um mal alle auf zu zählen...aber sie konnte wirklich eins der besten Spiele von OHA erleben! Wenn der Ball mal nicht wieder neben oder hinter dem Zaun lag, weil die Lappen gebolzt haben wie die ersten Menschen. :-D
Es grenzte schon an Abenteuerurlaub im Dschungel, wenn man den Ball wiederholen musste. Vor allem, als er dann über den Zaun, über die Brombeerhecke bis fast auf die Pferdeweide flog. Gott sei Dank waren es nur Pferde...
Zur Halbzeit führte OHA mit 10:9. In der verdienten Pause spülten sich erstmal alle die Asche aus dem Mund. Der kurzzeitige Ausgleich nach der Pause warf uns nicht zurück, im Gegenteil: OHA spielte sich kurzzeitig in einen wahren Rausch. 15:10 durch wahre Traumtore! Dann kam die typische OHA-macht-einfach-kein-Ding-mehr-rein-Phase und die Lappen konnten bis auf ein Tor heran kommen. 16:15! Dann wieder herrlich das Spiel breit gemacht um in die Tiefe zu kommen...oder so ähnlich. :-D
OHA setzt sich ab auf 19:16, nur noch ein Tor und der erste Sieg der Asche-Saison ist unter Dach und Fach. 19:17...19:18...die Spannung ist greifbar auf dem Platz! Dann das erlösende Tor! Sieg! Sieg für OHA! Seit gut zwei Jahren unbesiegt gegen die Lappen! Was für eine starke Vorbereitung auf den Juni mit seinen Turnieren. :-)
Und hier die Spieler in der Einzelbewertung:
Simon - ganz starke Abwehrleistung, sehr starkes Zweikampfverhalten
Jockel - eine Bank in der Defensive, viele Balleroberungen, mit gutem Auge für den Mitspieler
Lichte - wie immer ein Wirbelwind im Mittelfeld, sehr ballsicher
Sascha - fügte sich gut bei OHA ein
Erb - Hattrick zu Beginn, arbeitete auch viel nach hinten, setzte bissig nach
TJ - wie immer brandgefährlich, nutzte konsequent Chancen, zog meist zwei Gegenspieler auf sich und schuf so Räumen
Ritchie - war rechts außen immer anspielbar, sehr starke Schüsse und schöne Tore
Oli - Titan, Titan! :-D
Gut, dass wir gestern gespielt haben...heute entdeckte ich nämlich einen Zeckenbiss am rechten Fuss und erhielt direkt Sportverbot von meinem Arzt! Es ist zur Zeit echt die Seuche...hoffentlich darf ich nächste Woche wieder spielen. Heute beim Arzt, morgen wieder beim Arzt, Montag wieder beim Arzt...was freu ich mich...
PS: Altes Bild von unserer Mannschaftsbank.
PPS: Die zwei Glückscent und die Glücks-10-Pfennig-Münzen nehm ich jetzt immer mit!
Donnerstag, Mai 22, 2008
Titan Kahn in Ruhestand
Das war es also, Olli Kahn spielt nicht mehr, der größte Torwart aller Zeiten hat die Handschuhe an den Nagel gehängt. Zum Abschied heute erst einmal eins der besten Interviews mit ihm. Immer wieder oberlustig! Und demnächst dann noch mal ein Video mit seinen geilsten Paraden...da könnte man hunderte bloggen! :-)
Und ich werde mich ab nächstes Jahr dann auch mal auf die Suche nach einem Rensing-Trikot machen, der kommenden Nr. 1 im deutschen Tor! :-D
Mittwoch, Mai 21, 2008
24.05.08 - Metal im Hagenbusch
Samstag wird wieder gebangt im HoT Hagenbusch und die Freunde der metallischen Musik kommen auf ihre Kosten. Für 5 Euro erwarten euch:
Dew Scented - Thrash Metal
eat unda table - Metalcore
Diabolic Danceclub - Ruhrpottrock
tacheless - Crustcore (Was auch immer...)
Man dürfte mich vor Ort antreffen. Let's rock...äh, Metal! :-)
Infos wie immer auch unter:
Dienstag, Mai 20, 2008
Schneegestöber in Cuxhagen
Es war nun schon vor einigen Wochen, ich glaube vor gut drei Monaten (oder schon sechs?) als ich in der Mystery Press las, dass jemand sich von seiner Heftromansammlung trennen wollte. Natürlich rief ich sofort an und nach kurzer Verhandlung einigten wir uns auf 100 Euro für gut 1000 Heftromane. Ein ordentlicher Batzen! Bis heute habe ich noch nicht alle durchgesehen und mit meiner Sammlung abgeglichen. Darum ist das Chaos bei mir auch noch größer als sonst üblich. Natürlich musste ich erstmal wissen, wo das Mekka des Heftromanhandels denn liegt.
"Cuxhagen", sagte man mir.
Und ich verstand erstmal "Cuxhaven"...das wäre natürlich viel zu weit gewesen. Aber wo zur Hölle liegt Cuxhagen? Mitten in Hessen, kurz hinter Kassel. Viel zu weit, meinten meine Eltern. Viel zu teuer, meinten meine Eltern. Viel zu gefährlich, meinte meine Mama. Worte wie Sommerreifen und Schneegestöber bildeten ihr ausschließliches Vokabular in der nächsten Zeit. Aber der Beschluss stand fest: Ich würde fahren! Aber natürlich nicht alleine. Zantra begleitete mich liebenswürdiger Weise. Die Fahrt verkürzten wir uns mit vielen tollen Hörspielen. :-)
Die Fahrt verlief problemlos durch schönste Landschaften und über tollste Brücken und wir kamen heil, sicher und sehr schnell in Cuxhagen an. Sogar die Straße fanden wir ohne uns einmal zu verfahren. Die Hausnummer zu finden war schon schwieriger. Teilweise tauchten die Hausnummern auf einer Straßenseite mehrfach auf und die numerische Reihenfolge war auch nicht ganz so, wie wir sie in der Schule gelernt hatten. Postbote wollte keiner von uns dort sein. Die Berge von Romanen wurden verladen und nächstes Ziel war McDoof. Niemals wieder zu einem Rastplatz-McDoof! Es war so voll, als wäre es das einzige Fast Food-Lokal in der ganzen BRD. Schwärme von Touristen belagerten die Kassen und die Toiletten. Wir fuhren sofort weiter und krönten unsere Heimkehr mit einem Abstecher zu KFC. Hmmm! Als ich dort dann noch meinen Becher ausleckte und rief:"Echt ma geiles Blind-Date mit dir!" wäre Zantra auch fast die Cola wieder hervorgeschossen...leider nur fast! :-D Aber irgendwann schaffe ich das noch! ;-)
Und diese tollen Fotos hat Zantra mit ihrem Wunderhandy gemacht und sollen euch nicht länger vorenthalten bleiben. :-)
Montag, Mai 19, 2008
Essen-Werden 2008 Review
So, weil ich zu faul war die Fotos zu verkleinern gab es einige Tage nichts Neues. Aber jetzt wird berichtet. Von Anfang an, ohne irgendwas auszulassen. Schonungslose Offenbarungen und knallharter Journalismus! Oder so ähnlich...
Unsere kleine Reistetruppe, bestehend aus Verena, Jenny, Jedl und mir traf sich gegen Mittag am S-Bahn-Haltepunkt Marl-Mitte um dort eine Fahrkarte käuflich zu erwerben. Was uns bereits die ersten Probleme bescherte. Denn dieser dämliche Automat weigerte sich Scheine anzunehmen. Ein Problem, an dem bereits die Truppe vor uns scheitern sollte. Aber ich kann auch nicht verstehen, wieso man keine 28,10 € in Münzen dabei hat. So standen wir ratlos und verärgert davor. Bis irgendwann jemand sagte:
"Hey, das geht auch mit Bankkarte."
"Hey, das geht auch mit Bankkarte."
Verena:"Hab ich nicht mit."
Jenny:"Hab ich nicht mit."
Oli:"Hab ich nicht mit."
Jedl:"Hab ich mit."
Top! Nach unserer schnellen Schaltung und dem Ausspähen von Jedls Pin-Nummer (bei Interesse bitte Mail an mich ;-)) konnten wir dann noch eine Reisebillet erstehen und warteten auf die S6. Dieses hochmoderne, fast ICE-gleiche Beförderungstechnikwunder stellte uns vor das nächste Problem. Die Tür ging nicht auf. Den Zettel in Din-A4-Größe mit "Tür defekt", den kann man doch mal übersehen...
Jenny:"Hab ich nicht mit."
Oli:"Hab ich nicht mit."
Jedl:"Hab ich mit."
Top! Nach unserer schnellen Schaltung und dem Ausspähen von Jedls Pin-Nummer (bei Interesse bitte Mail an mich ;-)) konnten wir dann noch eine Reisebillet erstehen und warteten auf die S6. Dieses hochmoderne, fast ICE-gleiche Beförderungstechnikwunder stellte uns vor das nächste Problem. Die Tür ging nicht auf. Den Zettel in Din-A4-Größe mit "Tür defekt", den kann man doch mal übersehen...
Wir kamen dann doch noch in das letzte Abteil und fuhren rasant Richtung Essen. Am Essener Hauptbahnhof sah man dann schon mehr Menschen, die nach Festival aussahen. Inklusive der ersten Pfandflaschensammler. Wir gingen erst mal etwas essen. Inklusive holländischer Getränkedosen.
Ich:"Wir sollten so langsam mal wieder hoch gehen."
Ich:"Wir sollten so langsam mal wieder hoch gehen."
Jedl:"Müller, jetzt mach doch nicht so einen Stress!"
Also ließen wir uns Zeit. Die anderen nicht. Ergebnis der Trödelei: Wir kamen nicht mehr in den Zug. Eine Frau kam erst herein, dann wieder heraus. Kurz nach dem sie von der sich schließenden Tür eingequetscht wurde. Das sollte man schon wissen, dass bei uns die Züge, nicht wie in Indien, mit geschlossenen Türen fahren. Den nächsten Zug enterten wir sofort, auch wenn er noch gut 20 Minuten lüftungsfrei auf den Gleisen stand. Er füllte sich immer mehr, mit Leuten und mit Hitze. Gott sei Dank waren es nur vier Stationen und man munkelte das wir diese Tour nächstes Jahr mit dem Fahrrad unternehmen wollen...
Unterwegs wurden mannigfaltige Spekulationen ob der von mir angekündigten Überraschung angestellt.
"Der Müller präsentiert seine neue Freundin!" Aber alles falsch! Kurz darauf kamen wir in Essen-Werden an und folgten dem Strom der Menschen Richtung Festival-Gelände. Die Kontrollen zur Überprüfung der Selbstversorgung war mehr als lasch. Danach wurde das Gelände erkundet, Gegrilltes zu uns genommen und ein schönes Plätzchen gesucht. Kurz darauf gesellte sich auch Kathrin mit Mann zu sich. Zwischendurch traf man noch Weinhold. Dann meldete sich endlich die Überraschung per Handy. Kurz darauf rannten Christina und Catalina auf mich zu und herzlichte Begrüßungsumarmungen erdrückten uns auf allerliebster Weise. Und für Verena war die Überraschung nicht weniger gelungen. :-) Endlich, endlich nach so vielen Jahren der Trennung wieder gemeinsam ein (Mini)-Festival unsicher machen. Na ja, unsicher nicht...wir bewegten uns fast gar nicht mehr von der Decke. Die Musik drang in angemessener Lautstärke zu uns durch, man schmatzte sich erotisch ins Ohr und genoss die Sonne. Auch wenn Catalina Schatten wollte, aber der wurde nicht gewährt.
Dann kamen noch Bettina, Karolina, Stefan, Jockel und Zäddi. So vergingen die Stunden und abends zog es uns recht früh wieder nach Hause. Na ja, man wird ja auch nicht jünger. Man verabschiedete sich mit dem Wissen, sich bereits in drei Monaten auf dem Area4 (Holt euch alle endlich verdammt noch mal Karten dafür!) wieder zu sehen. Jedl blieb noch und fläzte sich neben Thompsov im Stuhl. Strupp turnte wie immer vor der Bühne rum. Alles in allem ein perfekter Tag. Die Festival-Saison ist eröffnet! Zeit für das nächste Konzert. Und das ist bereits Samstag im Hagenbusch. Doch dazu morgen mehr. :-)
PS: Und von der Schneegestöberfahrt nach Hessen, versprochen Zantra! ;-)
Mittwoch, Mai 14, 2008
Erstes deutsches Zwangsensemble - Drei Brüder aus Peru
Als Verkürzung auf den Essen-Werden-Bericht und weil es einfach herrlichst bissige Realsatire ist. Ich finde es immer wieder ganz köstlich. :-)
PS: Tja, so schnell kann es gehen: Eben noch gebloggt, schon ist das Video weg. Dann gibt es eben das andere verfügbare des ersten deutschen Zwangsensembles. Auch ganz nett. :-)
Montag, Mai 12, 2008
Essen-Werden 2008
Noch ein ganz kurzfristiger Hinweis: Ab 14 Uhr in Essen-Werden wird gerockt! Open Air-Pfingst Festival wie jedes Jahr. Wir sind ab 13.30Uhr an der Haltestelle in Mitte und werden dann gemütlich mit der Bahn fahren. Wer Lust hat soll sich noch anschließen.
Bilder und Infos gibt es unter:
Das Programm für heute:
14.15 Uhr: El Cánamo - Reggea
15.oo Uhr: Thoughts paint the sky - Screamo/Metalcore
15.45 Uhr: Dead Bohemes - Indie
16.30 Uhr: Fidget - Alternative
17.30 Uhr: Born from pain - Metalcore
18.30 Uhr: Ignite - Punkrock/Hardcore
19.35 Uhr: Two Gallants - Indie
21.00 Uhr: The Lemonheads - Indiepop
Also, für jeden was dabei! Let's rock! :-)
Wichtig: Das Festival ist gratis, also ist es nicht erlaubt selbst Getränke mitzubringen. Ein Liter pro Person im Tetra-Pak ist erlaubt. Kein harter Alkohol, kein Glas! Speisen darf man sich mitbringen, es gibt aber auch genug zu kaufen.
Dienstag, Mai 06, 2008
Ronnie O'Sullivan Weltmeister 2008
Ich schätze mal, dass ich der einzige war der die Snooker-WM aufmerksam verfolgt hat. Und das mit viel Freude, denn mein erklärter Favorit Ronnie O'Sullivan hat mit dem 18:8 im Finale gegen Ali Carter seinen dritten Weltmeistertitel im Crucible Theater geholt. In starker Form ließ er seinem Gegner zwar die eine oder andere Chance, die dieser allerdings nicht nutzen konnte. The Rocket strafte hingegen jeden Fehler seines Gegners und gewann überzeugend. Im Laufe des Turnier spielte er sein siebtes Maximum Break und teilte sich dafür mit Carter die 147.ooo Pfund Prämie. Man kann nur hoffen, dass er nicht wirklich an eine Pause denkt, sondern in der nächsten Saison wieder mit dabei ist. Denn mit dem Gewinn der WM holte er sich auch Platz 1 der Weltrangliste zurück. Don't take your eyes off him for a second! :-)
Sonntag, Mai 04, 2008
Ska in den Mai - Review
So, auch im Mai muss ja mal was geschrieben werden. Und natürlich geht es los mit dem Rückblick auf einen nahezu perfekten Abend. Bereits um 18 Uhr versammelte ich mich unter den ersten Ska-Fans am Hagenbusch. Allerdings zögerte sich der Einlass noch etwas heraus, so das Verena und ich noch mal zum Getränkeshop umsiedelten und mit einem Bierchen die Wartezeit zu verkürzen. Danach konnte man auch in die heiligen Hallen strömen und sich mit Bändchen versorgen. Sehr gute Idee, das bleibt jetzt auch dran! :-) Bei Verena auch, obwohl bei ihr nur "in den Mai 2008" steht. ;-)
Während immer mehr bekannte Gesichter auftauchten, machte sich Couch bereit die Massen anzuheizen. Was ihnen meiner Meinung nach auch am besten gelang. Und das, obwohl es ihr allererster Auftritt war. Der Sänger war auch sehr nett, habe mich später noch mit ihm unterhalten. Umso mehr ärgerte es mich, dass die erste Reihe für mich weit entfernt war...
Die folgenden zwei Bands hatten keine Bläser! Was soll das denn?! Das kann doch echt nicht wahr sein! Bei SKA in den Mai! Ich meine, die waren ja nicht wirklich schlecht, aber die große Partystimmung, wie sie The incredible Derricks oder Alphaboyschool in die Halle zaubern, wurde nicht annähernd erreicht. Diese zwei Bands ließen mich dann auch immer wieder weg vom "Krach" in Richtung "Bier" wandern. Wo ich schlauerweise direkt Hansa trank und meine Geschmacksnerven gar nicht erst an Krombacher gewöhnte. :-D
Die letzte Band war dann schon wieder besser, konnte die Stimmung aber auch nicht mehr auf vollste Touren bringen. Dennoch ein sehr gelungener Abend, der sich noch in vielen Unterhaltungen fortsetzte, diverse Getränke mit sich brachte und mich mit jedem Freund mal wieder ein Gläschen heben ließ.
Der Abend endete mit Sandy auf dem Bürgersteig, wo wir uns eine Stunde lang lustige Sachen auf ihrem Handy ansahen und anhörten.
Der Tag danach: Nach knapp unter sieben Stunden Schlaf ging es Richtung Hügel. Absoluter Pflichttermin natürlich auch. Und diesmal zum ersten Mal mit der Ver.di-Jugend. Man riss uns die Ausbildungsplätzchen aus der Hand! Na ja, meistens habe ich sie den Leuten zugeworfen.
Ich sah enttäuschen wenige Marler! Ihr haltet auch gar nix mehr aus!
Gegen 17 Uhr spielten dann Housemanners and the working wife. Wie immer sehr gut, nur leider fiel der Auftritt etwas ins Wasser. Unsere Aufmunterungen an die Mädels das von Gott gegebene Recht auf Schlamm-Catchen wahr zu nehmen, wurde leider abgelehnt...
Das restliche Wochenende bestand aus Trödelmärkten, Shishas, Kooööhyöhloeeä, Pfefferminzbechern, Andys Geburtstag und einer Meierschlacht, (Jenny, da ist noch Hoffnung! Hätte ich nicht gedacht!), sowie der Meisterschaft der Bayern! Bei perfektestem Wetter das oberpferekteste Wochenende. Und ich habe keine Zweifel, dass das nächste weniger gut wird. :-)
PS: Wir brauchen Kooööhyöhloeeä! :-D