Der Schmerz und die Liebe
Mal wieder ein Gedicht, nach langer Zeit. Wieder ein altes Stück, aber trifft zur Zeit ziemlich zu.
Ein Lachen zu tragen,
wenn die Seele doch weint,
dir Ja zu sagen,
wenn das Herz nur verneint,
dies sind die Bürden,
die ein unglücklich Liebender trägt,
die Zeichen der Würden,
die lebend man, ach, schwer nur erträgt.
So soll enden,
was bringet nur Schmerz,
soll aufhör'n zu schlagen,
mein einsames Herz.
Will schließen die Augen und hören nicht mehr,
will noch flüstern: Ich lieb' dich so sehr.
Für immer dann schweigen,
und folgen dem Reigen,
den Tote nur sehen.
Das Diesseits nicht schmecken,
das Jenseits entdecken
und fort von hier gehen.
Der Trauer entfliehen,
ins Sonnenlicht ziehen,
selbst den Strahlen des Mondes so gleich.
Deinen Armen entrissen,
lächelnd wider besseres Wissen,
dort ist niemand für mich im anderen Reich.
Niemand, genauso wie hier.
Und du sollst wissen:
Es gab niemanden außer dir.
Und es wird niemanden geben,
der noch verlängert mein Leben.
Nun, der letzten Zeile Schluss,
ist besiegelt und geschlossen,
mit einem Meer von Tränen vergossen
und schmerzvollem Abschiedskuss.
2 Comments:
das gedicht ist aber sehr schon , leider auch sehr traurig!
ich hoffe doch nicht das dieses gedicht auf dein herz passt....
By Anonym, at 11:38 AM
An dem Tag ja, ist aber auch ein altes Gedicht. Danke fürs Lesen!
By Jim, at 1:09 PM
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