Nocturnal Animals - Casablanca Bochum
Der erste Film des Jahres wurde in meinem Lieblingskino gesehen. Am letzten Wochenende landeten wir, nach einer Planungsexpediton und diversen Städtetrips über Marl, RE, Bochum, Herne und Bochum dann doch noch im Kino.
Sollte google oder ein anderes multinationales Großunternehmen unsere Wege verfolgen ... tja, da denkt mal drüber nach!
Nun gut, am Ende war es dann Nocturnal Animals, obwohl etwas anderes geplant war. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Beschweren möchte ich mich nicht, denn ausgesucht hatte ich den Film und ich bin auch sehr zufrieden damit.
Im Grunde geht es um eine Frau, Susan Morrow gespielt von Amy Adams, die ein Buch von ihrem Ex-Mann zugeschickt bekommt, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Anstatt des Wochenendes mit ihrem aktuellen Mann, der kurzfristig verreisen muss, liest sie das Buch.
Mehr und mehr verweben sich die Handlung des Romans und ihr Leben miteinander. Sie erkennt Parallelen, die durch die Art des Films, speziell der sich abwechselnden Handlungsebenen und ihrer Darstellung, sehr anschaulich visualisiert werden.
Während des ganzen Films herrscht eine bedrohliche Atmosphäre und ein aggressiver Unterton, zumindest kam es mir so vor. Stellenweise habe ich echt mitgefiebert und wusste bis zum Ende nicht genau, wie es nun ausgehen wird. Etwas, das mir recht selten passiert.
Alles bleibt sehr amerikanisch. Von der sterilen High-Class-Atmosphäre, in der Susan Morrow lebt bis hin zu den Rednecks aus dem Roman. Ich denke, in Europa wäre der Film ganz anders geworden, schlimm ist das aber nicht.
Wenn man mit dieser zynischen und düsteren Art klar kommt, dann ist der Thriller ein Film, den ich definitiv empfehlen kann. Im Kopf geblieben ist mir neben dem verstörenden Beginn vor allem das Spiel von Jake Gyllenhaal und noch mehr von Aaron Taylor-Johnson, der einen wirklich bösen Psychopathen abgibt.
Ob man nun bei Popcorn im Kino oder zuhause gemütlich auf der Couch schaut, ist egal, denn Nocturnal Animals ist kein Film, den man unbedingt auf der großen Leinwand gesehen haben muss, sondern auch auf dem Fernseher seine Wirkung entfalten kann.
Sollte google oder ein anderes multinationales Großunternehmen unsere Wege verfolgen ... tja, da denkt mal drüber nach!
Nun gut, am Ende war es dann Nocturnal Animals, obwohl etwas anderes geplant war. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Beschweren möchte ich mich nicht, denn ausgesucht hatte ich den Film und ich bin auch sehr zufrieden damit.
Im Grunde geht es um eine Frau, Susan Morrow gespielt von Amy Adams, die ein Buch von ihrem Ex-Mann zugeschickt bekommt, mit dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Anstatt des Wochenendes mit ihrem aktuellen Mann, der kurzfristig verreisen muss, liest sie das Buch.
Mehr und mehr verweben sich die Handlung des Romans und ihr Leben miteinander. Sie erkennt Parallelen, die durch die Art des Films, speziell der sich abwechselnden Handlungsebenen und ihrer Darstellung, sehr anschaulich visualisiert werden.
Während des ganzen Films herrscht eine bedrohliche Atmosphäre und ein aggressiver Unterton, zumindest kam es mir so vor. Stellenweise habe ich echt mitgefiebert und wusste bis zum Ende nicht genau, wie es nun ausgehen wird. Etwas, das mir recht selten passiert.
Alles bleibt sehr amerikanisch. Von der sterilen High-Class-Atmosphäre, in der Susan Morrow lebt bis hin zu den Rednecks aus dem Roman. Ich denke, in Europa wäre der Film ganz anders geworden, schlimm ist das aber nicht.
Wenn man mit dieser zynischen und düsteren Art klar kommt, dann ist der Thriller ein Film, den ich definitiv empfehlen kann. Im Kopf geblieben ist mir neben dem verstörenden Beginn vor allem das Spiel von Jake Gyllenhaal und noch mehr von Aaron Taylor-Johnson, der einen wirklich bösen Psychopathen abgibt.
Ob man nun bei Popcorn im Kino oder zuhause gemütlich auf der Couch schaut, ist egal, denn Nocturnal Animals ist kein Film, den man unbedingt auf der großen Leinwand gesehen haben muss, sondern auch auf dem Fernseher seine Wirkung entfalten kann.
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