Die Hummerkönige - Alexi Zentner
Das schöne Cover des Buchs konnte mich zumindest dazu begeistern, die Leseprobe zu lesen. Und auch diese war gut genug, was vor allem am geschliffenen Stil des Autors liegt, mich für den Roman einzunehmen. Von diesem selbst allerdings war ich dann etwas enttäuscht.
Meiner Meinung nach kann sich der Autor nicht so ganz entscheiden, was er eigentlich beschreibt. Häufig wird weit ausgeholt, Geschehnisse in der Gegenwart mit Bildern aus der Vergangenheit beschrieben und in Verbindung gebracht, später wird auch noch ein Kriminalfall daraus.
Im großen und ganzen ist es die Geschichte der Familie Kings, die seit Jahrhunderten als Hummerfischer auf Loosewood Island lebt. Hauptperson ist Cordelia Kings, obwohl es auch sehr stark um ihren Vater geht, der eine sehr zentrale Person in ihrem Leben ist.
Ausufernd wird ihr Verhältnis untereinander, sowie das zu ihren Schwestern beschrieben. Und immer wenn man denkt, man würde die Personen kennen, zaubert der Autor neue hinzu: die Partner der Schwestern, verflossene Liebschaften, tote Vietnamveteranen des Vaters und fast alle Bewohner der kleinen Insel.
Dies führt dazu, dass bei der Hauptperson keine charakterliche Entwicklung festzustellen ist. Und wenn, dann eine, die ihr durch die äußeren Umstände aufgezwungen wird.
Am Ende ist die Geschichte vorüber, ohne das ich so recht wusste, um was es eigentlich ging. Mich konnte das Schicksal der Kings, obwohl es düster ist, nicht gefangen nehmen. Schlussendlich ist es auch einfach "too much", hier wird gefühlt ein schreckliches Ereignis an das nächste gereiht. Dazu treten die Kings noch, meiner Meinung nach, sehr selbstherrlich auf. Das geht bis zur Selbstjustiz. Sympathie kommt da bei mir nicht auf.
Meiner Meinung nach kann sich der Autor nicht so ganz entscheiden, was er eigentlich beschreibt. Häufig wird weit ausgeholt, Geschehnisse in der Gegenwart mit Bildern aus der Vergangenheit beschrieben und in Verbindung gebracht, später wird auch noch ein Kriminalfall daraus.
Im großen und ganzen ist es die Geschichte der Familie Kings, die seit Jahrhunderten als Hummerfischer auf Loosewood Island lebt. Hauptperson ist Cordelia Kings, obwohl es auch sehr stark um ihren Vater geht, der eine sehr zentrale Person in ihrem Leben ist.
Ausufernd wird ihr Verhältnis untereinander, sowie das zu ihren Schwestern beschrieben. Und immer wenn man denkt, man würde die Personen kennen, zaubert der Autor neue hinzu: die Partner der Schwestern, verflossene Liebschaften, tote Vietnamveteranen des Vaters und fast alle Bewohner der kleinen Insel.
Dies führt dazu, dass bei der Hauptperson keine charakterliche Entwicklung festzustellen ist. Und wenn, dann eine, die ihr durch die äußeren Umstände aufgezwungen wird.
Am Ende ist die Geschichte vorüber, ohne das ich so recht wusste, um was es eigentlich ging. Mich konnte das Schicksal der Kings, obwohl es düster ist, nicht gefangen nehmen. Schlussendlich ist es auch einfach "too much", hier wird gefühlt ein schreckliches Ereignis an das nächste gereiht. Dazu treten die Kings noch, meiner Meinung nach, sehr selbstherrlich auf. Das geht bis zur Selbstjustiz. Sympathie kommt da bei mir nicht auf.
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