Wolfenbüttel zum Dritten
Erst über die Leine, dann vorbei an Peine, dann ist man in Wolfenbüttel. Na ja, ganz so schnell gehen die 330km von Marl aus dann doch nicht. Aber diesmal kamen wir so unglaublich gut durch, dass wir viel zu früh angekommen wären.
Darum suchten wir krampfhaft das Restaurant zur goldenen Möwe, welches wir bisher zwei mal als Raststätte benutzt hatten. Aber es war einfach nicht zu finden. Im Internetzeitalter war es allerdings kein Problem geeigneten Ersatz der gleichen Kette zu finden.
Das war sogar interessant, denn der dortige Fast-Food-Tempel funktionierte nach einem anderen Prinzip, als ich es bisher kannte. Man gab seine Bestellung ab und erhielt einen Bon mit einer Nummer. Damit konnte man sich im Wartebereich elegant an ein Stehmöbel (keine Ahnung wie so etwas heißt) lehnen und warten, bis das Essen fertig war.
Eine Frau neben mir regte sich darüber auf. "Das ist ja wie beim Straßenverkehrsamt!" Die Aussage ließ mich schmunzeln. Ich referierte dann laut darüber, wie toll ich das System finden würde. Was auch stimmt. Immerhin muss man nicht mehr an der Kasse warten, bis alles fertig ist. Die anderen Kunden können schon bestellen. Was vor allem dann ein Vorteil ist, wenn die Situation eintritt, dass man auf einen Teil der Bestellung warten muss. So können gleich mehrere Bestellungen gleichzeitig erledigt werden. Die Dame sah das ganz anders und wollte nie wieder kommen.
Im Anschluss kamen wir pünktlich in Wolfenbüttel an und bezogen bei Nieselregen unser Quartier. Am Empfang erwarteten uns durchgestrichene Namen und neue Texte. Wir nutzten die Wartezeit, um die ausgedruckten Blätter zu studieren.
Nach und nach trudelten die anderen Teilnehmer ein. Nur Klaus Frick konnte leider nicht kommen. Uwe Anton und Olaf Kutzmutz haben ihn aber mehr als würdig vertreten. Nur am Abend fehlte er mit seinen interessanten Geschichten und Geschichtchen doch ein wenig.
Die drei Tage vergingen bei einer Mischung aus Arbeit und Spaß wie im Flug. Wir besprachen die Texte der Teilnehmer und vor allem die Aufgaben waren sehr interessant. Vor allem die, bei der wir eine Geschichte fortsetzen sollten, von der wir nur den ersten Satz erhielten und zu der wir das Bild einer Statue erhielten, die vor dem Schloss in Wolfenbüttel steht.
Am Samstag besuchten wir einen Italiener, der ein gutes Buffet anbot. Eine tolle Idee, auch wenn ich die fantastische Tomatensuppe des anderen Italieners vermisste. Die Freizeit danach nutzte ich für einen Bummel durch Wolfenbüttel. Die Baustelle hat sich kaum verändert. Ich bin gespannt, wie es beim nächsten mal aussieht. Denn schließlich drohte ich in der Abschlussrunde meine Wiederkehr an, bis man mir nichts mehr beibringen könne. Und das wird wohl noch lange dauern. Aber ich glaube, selbst danach fahre ich wieder zur Bundesakademie.
Es ist zu interessant, mal unter gleichgesinnten zu sein, zu fachsimpeln und das ein oder andere Bier zu trinken. Auch wenn die Abende gefühlt immer kürzer werden. Vielleicht lag das aber auch an der Abwesenheit eines Dozenten.
Darum suchten wir krampfhaft das Restaurant zur goldenen Möwe, welches wir bisher zwei mal als Raststätte benutzt hatten. Aber es war einfach nicht zu finden. Im Internetzeitalter war es allerdings kein Problem geeigneten Ersatz der gleichen Kette zu finden.
Das war sogar interessant, denn der dortige Fast-Food-Tempel funktionierte nach einem anderen Prinzip, als ich es bisher kannte. Man gab seine Bestellung ab und erhielt einen Bon mit einer Nummer. Damit konnte man sich im Wartebereich elegant an ein Stehmöbel (keine Ahnung wie so etwas heißt) lehnen und warten, bis das Essen fertig war.
Eine Frau neben mir regte sich darüber auf. "Das ist ja wie beim Straßenverkehrsamt!" Die Aussage ließ mich schmunzeln. Ich referierte dann laut darüber, wie toll ich das System finden würde. Was auch stimmt. Immerhin muss man nicht mehr an der Kasse warten, bis alles fertig ist. Die anderen Kunden können schon bestellen. Was vor allem dann ein Vorteil ist, wenn die Situation eintritt, dass man auf einen Teil der Bestellung warten muss. So können gleich mehrere Bestellungen gleichzeitig erledigt werden. Die Dame sah das ganz anders und wollte nie wieder kommen.
Im Anschluss kamen wir pünktlich in Wolfenbüttel an und bezogen bei Nieselregen unser Quartier. Am Empfang erwarteten uns durchgestrichene Namen und neue Texte. Wir nutzten die Wartezeit, um die ausgedruckten Blätter zu studieren.
Nach und nach trudelten die anderen Teilnehmer ein. Nur Klaus Frick konnte leider nicht kommen. Uwe Anton und Olaf Kutzmutz haben ihn aber mehr als würdig vertreten. Nur am Abend fehlte er mit seinen interessanten Geschichten und Geschichtchen doch ein wenig.
Die drei Tage vergingen bei einer Mischung aus Arbeit und Spaß wie im Flug. Wir besprachen die Texte der Teilnehmer und vor allem die Aufgaben waren sehr interessant. Vor allem die, bei der wir eine Geschichte fortsetzen sollten, von der wir nur den ersten Satz erhielten und zu der wir das Bild einer Statue erhielten, die vor dem Schloss in Wolfenbüttel steht.
Am Samstag besuchten wir einen Italiener, der ein gutes Buffet anbot. Eine tolle Idee, auch wenn ich die fantastische Tomatensuppe des anderen Italieners vermisste. Die Freizeit danach nutzte ich für einen Bummel durch Wolfenbüttel. Die Baustelle hat sich kaum verändert. Ich bin gespannt, wie es beim nächsten mal aussieht. Denn schließlich drohte ich in der Abschlussrunde meine Wiederkehr an, bis man mir nichts mehr beibringen könne. Und das wird wohl noch lange dauern. Aber ich glaube, selbst danach fahre ich wieder zur Bundesakademie.
Es ist zu interessant, mal unter gleichgesinnten zu sein, zu fachsimpeln und das ein oder andere Bier zu trinken. Auch wenn die Abende gefühlt immer kürzer werden. Vielleicht lag das aber auch an der Abwesenheit eines Dozenten.
1 Comments:
Wie? Die Abende waren kurz? Kein Fachsimpeln bis 3 Uhr morgens? Auweia, das klingt wirklich lahm.
By Christina, at 9:59 AM
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