Des Schamanen Wahnsinn

Mittwoch, Juli 26, 2017

Böttingers Bücher mit Wolfgang Hohlbein und Kai Meyer

Montag Abend habe ich die Sendung "Böttingers Bücher" gesehen. Die Moderatorin traf da auf Wolfgang Hohlbein und Kai Meyer.
Leider ging die Sendung nur eine knappe halbe Stunde, denn ich fand sie fantastisch. Für mich hätte sie über Stunden laufen können. Es war sehr interessant, wie diese beiden großen Autoren leben und arbeiten.
Wolfang Hohlbein habe ich in meiner Jugend sehr häufig gelesen und auch heute kaufe ich ab und zu seine neuen Werke, auch wenn sie erstmal auf den Stapel wandern. Da geht es mir dann wie Kai Meyer. Er kennt diese "viele Bücher kaufen" auch, sagte er in der Sendung.
Kai Meyer habe ich erst später für mich entdeckt. Richtig gefesselt hat er mich auf einer Lesung aus "Die Seiten der Welt".
Besonders begeistert hat mich sein Satz "Die Freundlichkeit gegenüber dem Leser" sei ihm sehr wichtig. Und dass das bei ihm so ist, das kann ich bestätigen. Dazu muss ich verraten, dass ich mal die Gelegenheit hatte, mit ihm eine Pizza zu essen. Und nicht nur, dass er dabei war, auch Christian Montillon saß mit am Tisch. Ich war so fasziniert, dass ich kaum etwas sagen konnte. :-)
Wahrscheinlich sind jetzt viele Leser und Fans auf mich neidisch. Ob ich weiß, das ich ein totaler Glückspilz bin? Ja, das weiß ich. Ob ich jemals gedacht habe, selbst als kleiner Autor mit solchen Größen beim Italiener zu sitzen? Niemals!
Ich bin dankbar für diese tollen Momente, die ich schon erleben durfte. Und bin an einer Wiederholung interessiert. Vor allem bei Christian Montillon bin ich da sehr guter Hoffnung. ;-)
Ach ja, Kai Meyers tolle Büchersammlung in der Reportage fand ich super. Vor allem, als ich He-Man und Skeletor im Regal entdeckte. Da bin ich direkt noch ein bisschen mehr Fan geworden. :-)
 
Ihr könnte euch die Sendung noch in der Mediathek ansehen. Es lohnt sich.
 

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Mittwoch, Juli 19, 2017

Tod auf dem Green - Rezension zu "Abgeschlagen" von Katrin Schön

Mit "Abgeschlagen" liegt der dritte Band über die beinahe zufällige Ermittlerin Lissie Sommer vor. Die Autorin Katrin Schön lässt ihre Heldin scheinbar immer wieder unvermittelt in Kapitalverbrechen tippen. Dies lässt sich schnell erkennen, selbst wenn man die ersten beiden Romane nicht gelesen hat.
Um den vorliegenden Roman zu verstehen, ist das auch nicht unbedingt notwendig.
Schon erwähnte Lissie Sommer, die eigentlich eine Gaststätte führt, ist zufällig vor Ort, als es einen Mordfall auf einem Golfplatz gibt. Bei diesem einen Toten bleibt es nicht, schon bald muss ein zweiter Mann den Schläger für immer an den Nagel hängen.
Natürlich kann Lissie es nicht lassen und beginnt zu ermitteln. Wobei sie eher immer zufällig dort ist, wo es etwas über die Tat und den Täter zu erfahren gibt. Wirkliche Ermittlungsarbeit findet kaum statt.
Dazu kommt, dass die Polizei hier wieder einmal ziemlich dämlich dargestellt wird, was mir nicht besonders zusagt. Zusammen mit dem Stil und der Gegenwartsform, war es nicht unbedingt ein Roman für mich. Ich kann ihn wirklich nur denjenigen empfehlen, die auf seichte Unterhaltung für zwischendurch aus sind.

Montag, Juli 17, 2017

Autoren-Fragebogen Oliver Müller

Ich war mal fleißg und habe auf http://autoren-bücherei.de/autoren-fragebogen/oliver-mueller/ einen Fragebogen ausgefüllt. Manchmal ist es gar nicht so einfach, die Fragen zu beantworten. Ich zumindest kam öfter mal ins Grübeln.

Nun gut, ich habe es geschafft und jetzt könnt ihr die Antworten lesen. Wahlweise könnt ihr mich aber auch einfach immer noch selber fragen. ;-)


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