Wow, zwei Tage vor einer Veranstaltung in meinem Blog darauf hinzuweisen, das ist für mich schon richtig früh. Und ja ich weiß, ich hab im letzten Post getönt, dass es back to the roots geht und dann hab ich noch nicht mal einen Bericht von Ska in den Mai 2015 gebloggt.
In aller Kürze: Es begann mit einem starken Regenguss und wenig Besuchern. Ich erinnerte mich an andere Ansichten, zu dieser Gelegenheit und Stunde. Bei Sonne standen Massen von Tanzbegeisterten vor dem Hagenbusch und versuchten noch irgendwie an eine Karte zu kommen. Dem war schon seit Jahren nicht mehr so und dieses mal kam es mir besonders leer vor.
Gut, die Konkurrenz ist hoch an so einem Tag, aber die musikalische Menükarte war doch gut gedeckt. Okay, die erste Band gefiel mir nicht, das war auch kein SKA! Band zwei und drei waren schon deutlich besser und spielten mutig gegen den ziemlich leeren Saal an. Ich bekam jeweils nur die letzten Songs mit, aber was ich hörte, das gefiel.
Und als dann die Betrayers of Babylon die Bühne betraten, fand ich mich tanzbereit vor der Bühne ein. Gestärkt durch einige Biere, die vornehmlich in der Bierstunde geordert wurden, ließ ich meinen Körper im Rhythmus auf und ab hüpfen.
Ich war begeistert, die Band war in bester Spiellaune und animierte das Publikum immer weiter ordentlich zu tanzen. Am Ende standen sogar einige Fans auf der Bühne und gaben ihr Bestes.
Die Betrayers of Babylon haben mir schon 2014 verdammt gut gefallen, aber wie viel die Bühnenpräsenz vor allem Sängers zugenommen hat in dem einem Jahr ... Respekt! Beim nächsten mal bin ich wieder da und hoffentlich habt ihr dann ein neues Album im Gepäck.
Unter dem Strich ein richtig toller Abend, auch wenn mehr hätte los sein können. Trotzdem hab ich viele Freunde gesehen und besonders über Lauras unverhofftes Auftauchen hat mich sehr gefreut.
Die nächsten 14 Tage waren gefüllt mit Familienfeiern, Pferdewetten und ähnlich amüsanten Dingen. So, dass muss genügen, denn jetzt gilt es in die Zukunft zu blicken. Nein, ich bin immer noch kein Wahrsager, darum ist es auch nur eine kurze Zeitspanne, die ich zu überschauen gedenke.
Am Freitag, den 16.05.2015 wird der Insel-Saal in Marl gerockt. Und das zu einem sehr guten Zweck. Es ist ein Benefizkonzert mit über 50 Musikern, die den Abend füllen. Das eingenommene Geld geht zugunsten eines erkrankten Mannes, der die Marler Musikszene in den letzten Jahren stark gefördert hat.
Auf der Bühne findet ihr unter anderem "The opening hour" und "Threepwood'N'Strings", die auch beim Summermeeting sehr gut ankamen. Von daher absolute Empfehlung für diese Veranstaltung von mir.