Letzte Worte

Nein, nein...keine Angst! Der Blog läuft weiter und auch der Autor ist ganz munter. Es geht hier um die letzten Worte bekannter Persönlichkeiten. Zum Teil doch sehr unterhaltsam.
Manche sind nur zugeschrieben und es wird wohl nie bewiesen werden, ob sie stimmen. Nachfragen ist ziemlich schwer! :-D

Papst Alexander VI. : "Ja, ja. Ich komme. Einen Moment noch."

Pietro Aretino, italienischer Schriftsteller:.„Nun, da ich eingeölt bin, schützt mich vor den Ratten.“ (nachdem ein Priester ihm die letzte Ölung gab)

Jean-Sylvain Bailly, französischer Astronom und Bürgermeister von Paris: „Ich zittere, aber es ist wegen der Kälte.“ [als jemand bemerkte, dass er vor seiner Hinrichtung zitterte]

James Matthew Barrie, schottischer Schriftsteller und Dramatiker: „Ich kann nicht schlafen.“

John Barrymore, US-amerikanischer Schauspieler: „Sterben? Das würde ich nicht annehmen, mein Lieber. Kein Barrymore würde es zulassen, in so eine konventionelle Angelegenheit verwickelt zu werden.“

Ludwig van Beethoven, deutscher Komponist: „Schade, schade, zu spät!“ [er kann die letzte Lieferung Wein nicht mehr genießen]

Humphrey Bogart, US-amerikanischer Schauspieler: "Ich hätte nicht von Scotch zu Martinis wechseln sollen."

Lenny Bruce, US-amerikanischer Komiker und Satiriker: „„Weißt du, wo ich Haschisch herbekomme?“

Charlie Chaplin, britischer Schauspieler: "Warum nicht? Schließlich gehört sie ihm.“ [als ein Priester sagte: Gott sei deiner Seele gnädig]

Robert Erskine Childers, irischer Schriftsteller und Patriot: „Tretet näher, Jungs. Es wird dann leichter für euch sein.“ [zu den Männern seines Erschießungskommandos]

Bing Crosby, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler: "Jungs, das war eine großartige Golfpartie.“

Richard Feynman, US-amerikanischer Physiker: „Ich würde nicht zwei Mal sterben wollen. Es ist so langweilig.“

Egon Friedell, österreichischer Schriftsteller: „Vorsicht, bitte!“ [bevor er aus dem Fenster sprang]

Marie Antoinette von Frankreich, Königin: „Ich bitte um Verzeihung, mein Herr, ich tat es nicht aus Absicht.“ [zum Scharfrichter, dem sie aus Versehen auf den Fuß trat]

Bob Marley, jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber:„Geld kann Leben nicht kaufen.“

Hector Hugh Munro, englischer Schriftsteller und Satiriker: „Mach deine verdammte Zigarette aus!“ [von einem Scharfschützen im 1. Weltkrieg erschoßen]

Lytton Strachey, britischer Schriftsteller:„Wenn das das Sterben ist, halte ich nicht viel davon.“

Dylan Thomas, walisischer Dichter: „Ich hatte achtzehn volle Whiskys; ich denke, das ist der Rekord.“

Pancho Villa, mexikanischer Freiheitskämpfer:„Lassen Sie es nicht so enden. Schreiben Sie, dass ich etwas gesagt hätte!“ [zu einem Journalisten, nachdem er von einer Revolverkugel tödlich getroffen worden war]

Oscar Wilde:"Entweder geht diese scheußliche Tapete - oder ich."

Zum Abschluss noch eine kleine Anekdote: Einstein sagte seine letzten Worte auf deutsch. Die Amerkanische Krankenschwester verstand sie nicht...tja, so kann es gehen. In dem Sinne: Denkt drüber nach, was ihr zu wem sagt! :-)