Stadt Marl - wir schrumpfen und altern...
Also, mit der Überschrift mein ich natürlich nicht uns einzeln, sondern uns alle. Also wir zusammen, die Stadt eben.
Ich schau mal gerade so durch die Statistiken, da ich das ganz interessant finde. Und zuerst bleibt da festzustellen, dass wir im ersten Halbjahr 2013 (neuere Daten gibt es noch nicht) wieder 259 Menschen weniger in Marl geworden sind. Es sollen noch 86.110 sein. Gefühlt kennt man ja hier fast jeden, aber das ist doch noch eine ordentliche Zahl.
Am 01.01.2000 waren wir allerdings noch 93.735, unser Höchststand. Von da an ging es nur noch runter mit der Zahl. Über 7500 Personen weniger in gut 13 Jahren. Trotzdem krieg ich nicht immer einen Parkplatz. ;-)
Woanders sind 7500 Menschen ein ganzes Dorf, hier merkt man es eher an anderen Dingen, die gleichzeitig mit den Menschen verschwinden. Schulen zum Beispiel. Was allerdings bleibt, sind die Wohnungen. 42.420 Wohnungen (Stand 2010) sind absoluter Höchststand. Wie passt das zusammen? Marl muss eine einzige große Singleparty sein! Nur von Party merk ich hier oft nicht so viel. ;-)
Dann kann man sich die Stadtteile etwas genauer ansehen. Drewer-Nord ist der einzige Stadtteil, der mehr Geburten als Sterbefälle hat, wenn es mit 41:40 auch nahezu ausgeglichen ist.
Und Polsum war der einzige Stadtteil der im ersten Halbjahr immerhin 12 Einwohner dazu gewinnen konnte.
Die meisten Kinder werden in Brassert geboren, sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual.
Die mit Abstand meisten Sterbefälle gibt es in Hüls-Süd.
Der älteste Stadtteil ist Polsum gemeinsam mit Drewer-Süd, Jeder Dritte ist dort 60 Jahre alt. Auch bei den über 45jährigen liegt Polsum in der Statistik vorne.
Bei den Hochbetagten mit über 90 liegt allerdings Hüls-Süd vorne. Wer alt werden will, sollte also dorthin ziehen. ;-)
106 von insgesamt 587 über 90jährigen leben dort. Insgesamt wohnen in Marl über 14.500 Menschen über 70.
Die Zahl der unter 18jährigen beträgt nicht mal 14.000.
Interessante Zahlen, die manches erklären. Vor allem, wenn man sie sich mal genauer ansieht. Und wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, dann erkennt man es auch im echten Leben.
Ich schau mal gerade so durch die Statistiken, da ich das ganz interessant finde. Und zuerst bleibt da festzustellen, dass wir im ersten Halbjahr 2013 (neuere Daten gibt es noch nicht) wieder 259 Menschen weniger in Marl geworden sind. Es sollen noch 86.110 sein. Gefühlt kennt man ja hier fast jeden, aber das ist doch noch eine ordentliche Zahl.
Am 01.01.2000 waren wir allerdings noch 93.735, unser Höchststand. Von da an ging es nur noch runter mit der Zahl. Über 7500 Personen weniger in gut 13 Jahren. Trotzdem krieg ich nicht immer einen Parkplatz. ;-)
Woanders sind 7500 Menschen ein ganzes Dorf, hier merkt man es eher an anderen Dingen, die gleichzeitig mit den Menschen verschwinden. Schulen zum Beispiel. Was allerdings bleibt, sind die Wohnungen. 42.420 Wohnungen (Stand 2010) sind absoluter Höchststand. Wie passt das zusammen? Marl muss eine einzige große Singleparty sein! Nur von Party merk ich hier oft nicht so viel. ;-)
Dann kann man sich die Stadtteile etwas genauer ansehen. Drewer-Nord ist der einzige Stadtteil, der mehr Geburten als Sterbefälle hat, wenn es mit 41:40 auch nahezu ausgeglichen ist.
Und Polsum war der einzige Stadtteil der im ersten Halbjahr immerhin 12 Einwohner dazu gewinnen konnte.
Die meisten Kinder werden in Brassert geboren, sowohl in absoluten Zahlen als auch prozentual.
Die mit Abstand meisten Sterbefälle gibt es in Hüls-Süd.
Der älteste Stadtteil ist Polsum gemeinsam mit Drewer-Süd, Jeder Dritte ist dort 60 Jahre alt. Auch bei den über 45jährigen liegt Polsum in der Statistik vorne.
Bei den Hochbetagten mit über 90 liegt allerdings Hüls-Süd vorne. Wer alt werden will, sollte also dorthin ziehen. ;-)
106 von insgesamt 587 über 90jährigen leben dort. Insgesamt wohnen in Marl über 14.500 Menschen über 70.
Die Zahl der unter 18jährigen beträgt nicht mal 14.000.
Interessante Zahlen, die manches erklären. Vor allem, wenn man sie sich mal genauer ansieht. Und wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, dann erkennt man es auch im echten Leben.
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