Quexit und die Kassette - oder: Warum gelbe Zettel vor der Stirn andere Menschen befremden
Einen Tag nach Schermbeck genießen waren wir schon wieder unterwegs. Diesmal in die Landeshauptstadt Düsseldorf, wo wir uns mit Freunden aus unserem Hörspielforum trafen.
Nachdem wir den Nachmittag bei Himbeermuffins und Gummibärchen an den Rheintreppen in der Sonne verbrachten, schlenderten wir durch die sommerlichen Straßen.
Wir sahen Hochzeitspaare beim Fotoshooting, Oldtimer und Limousinen und bekamen von einer netten Dame zur Eröffnung einer neuen Eisdiele Gutscheine. Damit war die zweite Kugel einer Classic-Sorte gratis.
Warum Classic-Sorte? Es gab auch noch Trendsorten, unter anderem vier Käse oder Lachseis. Definitiv nichts für mich. Von daher blieb ich bei Vanille und Maracuja. 1,20 Euro pro Kugel, das ist gar nicht so viel teurer als bei uns. Nur die Trendsorten kosten 1,60 €. Der interessanteste Fakt aber blieb, dass ein großer roter Aufkleber uns unmissverständlich zeigte, dass das fotografieren der Eistheke verboten war. Warum auch immer ...
Kurz darauf erreichten wir Quexit. Das Live Escape Game machte uns viel Spaß. Auch wenn wir ein, zwei kleine Tipps benötigten, lösten wir die Rätsel mit viel Elan und Freude. Außerdem waren wir ein perfektes Beispiel dafür, wie blind man manchmal sein kann. Obwohl wir alle Sherlock Holmes hören, sind wir vom Meisterdetektiv noch weit entfernt.
Von der anstrengenden Suche nach dem Ausgang erholten wir uns in einer Kneipe, die den perfekten Namen für uns trug. Die Kassette war urgemütlich und das man draußen sitzen konnte, war bei dem tollen Wetter super. Wir kamen gerade noch in der Happy Hour und schlugen erstmal bei den Cocktails zu. Die waren spitze wie das Ambiente. Vor allem trank ich einen Bronx Medium. Mir vorher unbekannt, obwohl er wohl zu den bekanntesten Cocktails zählt.
Zu essen bekamen wir vom Italiener direkt nebenan. Der Mann verstand sein Handwerk und die Pizza war ein Genuss.
Nach ein paar Runden Quiz (Danke, nero!) und dem obligatorischen "Hörspiel-Wer-bin-ich?", das uns wie jedes Jahr die Aufmerksamkeit der anderen Gäste einbrachte, waren wir eigentlich schon weg, kehrten aber noch einmal um, weil unsere seltenen Treffen einfach immer so schön sind.
Ich bestellte mir noch ein Kassettendeck riskant. Eine Kombination aus einem Bier und einem Kurzen, wobei man sich nicht aussuchen kann, welche Sorten aufgetischt werden.
Nach diesem Absacker ging es nach mittlerer Wartezeit mit der U-Bahn zurück zum Parkhaus, wobei wir noch einen Abstecher vorbei an der Düsseldorfer Kneipenszene genießen konnte. Das Leben pulsierte und es war eine herrliche Sommernacht.
Nur die Ausfahrt aus dem Parkhaus erwies sich als verdammt schwer, da mehr als 30 Taxis in ihrer bekannten Rücksichtslosigkeit eine komplette Kreuzung blockierten. Nur mit etwas Nachdruck kamen wir durch das Gefühl und fuhren zurück Richtung Heimat. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Treffen mit den anderen Boardmembern.
Nachdem wir den Nachmittag bei Himbeermuffins und Gummibärchen an den Rheintreppen in der Sonne verbrachten, schlenderten wir durch die sommerlichen Straßen.
Wir sahen Hochzeitspaare beim Fotoshooting, Oldtimer und Limousinen und bekamen von einer netten Dame zur Eröffnung einer neuen Eisdiele Gutscheine. Damit war die zweite Kugel einer Classic-Sorte gratis.
Warum Classic-Sorte? Es gab auch noch Trendsorten, unter anderem vier Käse oder Lachseis. Definitiv nichts für mich. Von daher blieb ich bei Vanille und Maracuja. 1,20 Euro pro Kugel, das ist gar nicht so viel teurer als bei uns. Nur die Trendsorten kosten 1,60 €. Der interessanteste Fakt aber blieb, dass ein großer roter Aufkleber uns unmissverständlich zeigte, dass das fotografieren der Eistheke verboten war. Warum auch immer ...
Kurz darauf erreichten wir Quexit. Das Live Escape Game machte uns viel Spaß. Auch wenn wir ein, zwei kleine Tipps benötigten, lösten wir die Rätsel mit viel Elan und Freude. Außerdem waren wir ein perfektes Beispiel dafür, wie blind man manchmal sein kann. Obwohl wir alle Sherlock Holmes hören, sind wir vom Meisterdetektiv noch weit entfernt.
Von der anstrengenden Suche nach dem Ausgang erholten wir uns in einer Kneipe, die den perfekten Namen für uns trug. Die Kassette war urgemütlich und das man draußen sitzen konnte, war bei dem tollen Wetter super. Wir kamen gerade noch in der Happy Hour und schlugen erstmal bei den Cocktails zu. Die waren spitze wie das Ambiente. Vor allem trank ich einen Bronx Medium. Mir vorher unbekannt, obwohl er wohl zu den bekanntesten Cocktails zählt.
Zu essen bekamen wir vom Italiener direkt nebenan. Der Mann verstand sein Handwerk und die Pizza war ein Genuss.
Nach ein paar Runden Quiz (Danke, nero!) und dem obligatorischen "Hörspiel-Wer-bin-ich?", das uns wie jedes Jahr die Aufmerksamkeit der anderen Gäste einbrachte, waren wir eigentlich schon weg, kehrten aber noch einmal um, weil unsere seltenen Treffen einfach immer so schön sind.
Ich bestellte mir noch ein Kassettendeck riskant. Eine Kombination aus einem Bier und einem Kurzen, wobei man sich nicht aussuchen kann, welche Sorten aufgetischt werden.
Nach diesem Absacker ging es nach mittlerer Wartezeit mit der U-Bahn zurück zum Parkhaus, wobei wir noch einen Abstecher vorbei an der Düsseldorfer Kneipenszene genießen konnte. Das Leben pulsierte und es war eine herrliche Sommernacht.
Nur die Ausfahrt aus dem Parkhaus erwies sich als verdammt schwer, da mehr als 30 Taxis in ihrer bekannten Rücksichtslosigkeit eine komplette Kreuzung blockierten. Nur mit etwas Nachdruck kamen wir durch das Gefühl und fuhren zurück Richtung Heimat. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Treffen mit den anderen Boardmembern.
1 Comments:
Es war ein fantastisches Treffen. Vielen Dank für deinen schönen Bericht. Du hast du Sauerkraut-Hörchnchen vergessen.
Grüße,
Sebo
By Haschimitenfürst, at 8:54 AM
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