Gastkommentar aus Schweden
Premiere im Blog! Der erste Gastkommentar meines Außenreporters in Schweden!
Zur Erklärung: Der hier genannte Marcel ist der Jedl! ;-)
Hey, hey Leute hier mein erster Bericht aus dem sonnigen Schweden. Ja es scheint wirklich die Sonne und wir hatten 23 Grad heute. Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll zu erzählen. Also letzte Woche Mittwoch mit dem Marcel in Stockholm eingetrudelt. Marcel mit seinen vier Tshirts und Boxershorts und ich mit meinen 40 kg Gepäck. Einmal quer durch die Innenstadt zum City Back Packers gelascht. Nette erste Übernachtung in einem Raum ohne Fenster. Nix für Leute mit Platzangst, aber war billig. Marcel wurde im 7eleven (so ne art Kiosk) sofort als "fremda" identifiziert und hinter seinem Rücken auf schwedisch geflüstert.Am nächsten Morgen dann mühsam zum Wohnheim durchgefragt und schliesslich das Zimmer bezogen. Das heisst erst einmal ordentlich geputzt ,wobei sich Marcel als wahrer Putzfreak outete. Naja was wir alles gefunden haben und wie das Zimmer vorher aussah wollt ihr gar nicht wissen. Die Leute vom Flur hier sind alle super nett. Ich wohnen jetzt mit 11 Studenten zusammen und wir teilen uns eine grosse Wohnküche. Von den 11 Leuten sind 6 waschechte Schweden, so kann ich meine schwedisch Kenntnisse erproben. Noch eine andere Deutsche, eine Holländerin, ein Franzose und ein Bangladesie, also schon recht international. Mit Marcel dann die letzten Tage viel Sight Seeing gemacht und extrem viele Schoten erlebt. Besonders die erste Erasmus Party war sehr cool und auch viele witzige Deutsche kennengelernt. Ich sag nur „Servus ich bin die Fronni und isch komm aus Bäuuyrern“ J ! Deutsche gibt’s hier leider ein bisschen viele. Naja sonst ist der Alkohol und das Essen gehen, wie vorher bekannt schon recht teuer. Abhilfe gibt’s dann meistens durch Grillabende im Hof oder gemeinsames kochen in irgendeiner Küche in irgendeinem Wohnheim. Trotz der vielen Deutschen wird mein Englisch schon besser und der erste Schwedisch Einstufungstest steht nächste Woche Mittwoch an. Zur Zeit befinden ich mich im Orientation Programm von der Uni. Jeder Erasmus Newbie bekommt seinen persönlich Schweden zugeteilt und es gibt Vorlesungen was mache ich gegen Winterdepressionen oder wie Verhalte ich mich wenn ein Elch auf mich zukommt. In meinem Student Body Programm von der School of Business wurde mir zum Glück eine Schwedin zugeteilt ;) . In meine Kurse bin ich zum Glück alle reingekommen und alles ist sehr gut organisiert. Die Uni und besonders die School of Business sind Top ausgestattet und die meist schönen alten Gebäude liegen an einem malerischen See. Also etwas Abwechslung vom tristen Betonalltag in Bochum. Heute Abend ist wieder eine Erasmus Party diesmal an der Technischen Hochschule, wir glühen wohl traditionell schwedisch ab 18h vor. Danach vielleicht noch auf einen Geburtstag, mal sehen. Am 31.08 begehen wir ganz traditionell das „Kräftskiva“ (Krebsessen). Wir packen dann alle Tische in den Hof und man trifft sich, isst Krebs, trinkt Wodka und singt schwedische Trinklieder die ganze Nacht. Also Spass pur! So werde mich dann demnächst wieder melde! Was macht eigentlich Deutschland? Wie geht’s euch so ? Wir bleiben in Kontakt! Vi hörs !Christoph
In dem Sinne: Grüße aus dem regnerischen Deutschland nach Schweden und man hört sich!
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